Als 1989 die Feldscheune von Paul Schäfer zum Verkauf stand, bemühten sich der 1. Vorsitzende Alfred Josten und Alfred Kropp um den Erwerb. Der Karnevalsverein benötigte dringend Abstellmöglichkeiten für Wagen, Aufbauten, Bühnen usw. Nach zähen Verhandlungen mit dem Eigentümer und der Bank, war in kurzer Zeit der Kauf perfekt. Nun war für die Weiterentwicklung des Rosenmontagszuges gesorgt, und man konnte fast alle Utensilien dort unterbringen. Zu diesen Räumlichkeiten gehört noch ein Grundstück. 1995 kamen die Überlegungen, die Scheune zu verlängern und eine Werkstatt anzugliedern. Es wurden Pläne erarbeitet, und wieder nach kurzer Zeit wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Alles hier in Eigenleistung und ehrenamtlich erstellt, denn viele Mitglieder im Verein haben handwerkliche Fähigkeiten. Zwischenzeitlich wurde ein Stromanschluss angebracht, und für den Rosenmontagszug sind optimale Bedingungen gegeben. Da dieser Ort meistens im Winter, bei schlechtem Wetter aufgesucht wird, hat man 1997 den Zufahrtsweg asphaltiert. Bis zu dem heutigen Tage wurden lediglich Gelder für Materialien ausgegeben, und man ist stolz darauf, eine solche Anlaufstelle verwirklicht zu haben. Eines ist der Vereinsführung beim Anschaffen dieses Anwesens klar gewesen: Scheune und Werkstätten zum Bau und zum Unterstellen der Motivwagen für den Rosenmontagszug gibt es fast kaum mehr, und da der Verein bereits 9 Wagen besitzt, hat man hier eine sinnvolle Investition getätigt. Vielerorts wäre man sicherlich froh darüber, sich in einer solch glücklichen Lage zu schätzen.

Erweiterung 2008